#MissionMutter – Große Spendenaktion für das Müttergenesungswerk

#MissionMutter - Logo Spendenaktion LAUFMAMALAUF und Müttergenesungswerk

Wir haben es ja schon angekündigt: Im Mai haben wir etwas ganz Großes für Mamas vor! Gemeinsam mit dem Müttergenesungswerk startet LAUFMAMALAUF die große Spendenaktion #MissionMutter. Zwei Organisationen, ein gemeinsames Ziel: die Gesundheit und das Wohlbefinden von Müttern!  Wenn es für die Erreichung dieses Ziels aber einmal „mehr“ braucht,  dann hilft das MGW mit seiner Arbeit. Wir wollen helfen und haben uns ein tolles Ziel gesteckt: 25 Mamas eine Kur ermöglichen!

Spendenaktion: Von Mamas für Mamas!

LAUFMAMALAUF Partnerinnen-Netzwerk 2017

Wir sind eine starke Community! Wir machen Mütter fit, um den wichtigsten Job der Welt gut machen zu können: Mama sein!

In unseren Kursen erleben wir jeden Tag, was für Power-Frauen Mütter sind. Aber wir sehen auch, welchen Herausforderungen sie sich täglich stellen, welchen vielfältigen Belastungen sie ausgesetzt sind. Community heißt für uns auch: Einstehen für Mütter, denen gerade die Kraft fehlt. Das wollen wir anlässlich des Muttertags tun. Der perfekte Zeitpunkt, um auf eine besondere Mission zu gehen: die #MissionMutter. Von Mamas für Mamas! Wir spenden, um Müttern die Kur zu ermöglichen, die sie dringend brauchen. Wir spenden, damit Mütter neuen Antrieb erhalten und wieder kraftvoll ihren Mama-Alltag leben.

Macht mit bei #MissionMutter und helft mit Eurer Spende! Lasst uns gemeinsam etwas b e w e g e n !

 

Spenden und gewinnen

Im Aktionszeitraum 12.05.- 19.05.2018 sammeln wir in all unseren Kursen Euren Spendenbeitrag für die Aktion #MissionMutter für das Müttergenesungswerk. Das Spendenziel liegt bei 6000 Euro, um 25 Mamas eine Kur zu ermöglichen.

Neben der Spende im Kurs, besteht zusätzlich die Möglichkeit über die LAUFMAMALAUF-Spendenseite online direkt zu spenden: https://www.muettergenesungswerk.de/laufmamalauf.html?muettern-antrieb-geben

Um das Geben besonders freudig zu machen, koppeln wir die Aktion mit einer tollen Verlosung.

Eure Gewinnchance

Unter allen Spenderinnen, die die Aktion im Aktionszeitraum unterstützen, verlosen wir einen phantastischen Gewinn:

*Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!*

Erlebnis-Überraschungspaket mit allem, was das Frauenherz höher schlagen lässt  für Dich und Deine Freundin

inklusive Übernachtung/ Frühstück in einem tollen Hotel

Ihr dürft gespannt sein!

Und übrigens: Wer im Aktionszeitraum zusätzlich zu seiner Spende ein Foto von sich mit Herzchenformenden Händen und den Hashtags #MissionMutter #laufmamalauf #MGW UND dem tagging @laufmamalauf auf Instagram postet, erhält eine zusätzliche Gewinn-Chance. Sein Name kommt ein zweites Mal in den Lostopf.

LAUFMAMALAUF Herzchenhände
Dein Bild auf Instagram mit #MissionMutter #laufmamalauf #MGW @laufmamalauf

So könnt Ihr mitmachen:

Im Aktionszeitraum vom 12.05.-19.05.2018

UND

  • zusätzliche Gewinnchance, wenn Du ein Foto von Dir mit Deinen Händen in Herzchenform auf Instagram postest. #MissionMutter #laufmamalauf #MGW und tagging @laufmamalauf

Hintergrund-Wissen: 6 Fragen an das MGW

Was ist das Müttergenesungswerk genau und warum braucht es eigentlich Spenden? Im Interview Irina Lieske vom Müttergenesungswerk:

 

Was ist das Müttergenesung (MGW)?

Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung wurde am 31. Januar 1950 von Elly-Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten gegründet. Ziel und Zweck der Stiftung war und ist es, Kuren für Mütter zu ermöglichen, für die Idee der Müttergenesung zu werben und durch die Vernetzung mit den Wohlfahrtsverbänden die Arbeit für Mütter zu stärken.

Heute bietet das MGW in bundesweit rund 1.200 Beratungsstellen zu allen Fragen rund um die Kurmaßnahme kostenlose Beratung. 5 Mütter- und 69 Mutter-Kind-Kliniken, die vom MGW anerkannt sind, stehen für Kurmaßnahmen zur Verfügung. In ausgewählten Kliniken werden auch besondere Kurmaßnahmen für Väter und pflegende Angehörige angeboten.

 

Wie hat sich das MGW seit seiner Gründung verändert? Welche gesellschaftlichen Veränderungen haben da eine Rolle gespielt?

Zu Beginn der Kurmaßnahmen 1950 ging es, nach Kriegsende und  in den Nachkriegsjahren darum, den körperlichen und den seelischen Zustand der Mütter verbessern. Mütter hatten damals keinen Anspruch auf Kurmaßnahmen wie Vorsorge oder Rehabilitation. Die Kuren wurden jahrzehntelang durch Spenden finanziert.

Bis in die 70er Jahre gab es nur Mütterkuren. Dann beginnt eine Trendwende: Statt der reinen Mütterangebote nutzen Frauen verstärkt Mutter-Kind-Angebote.

1989 werden Mutter-Kind-Maßnahmen offiziell im Sozialgesetzbuch anerkannt. Die Krankenkassen zahlen freiwillig je nach Satzung den Müttern und Kindern die Kurmaßnahme. Das Müttergenesungswerk kämpft unermüdlich für die Mütter. 2002 gelingt dem MGW ein weiterer großer Erfolg: Krankenkassen sind nun verpflichtet, Mütter- und Mutter-Kind-Maßnahmen voll zu finanzieren.

Im Laufe der Jahre steigen mit den gesellschaftlichen Veränderungen die physischen und psychischen Belastungen bei Müttern und Kindern. Neue Therapien und neue Ansätze werden notwendig. Das MGW passt seine Arbeit den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen an und verstärkt sein psychosoziales und medizinisches Angebot.

Seit 2013 auch Väter, eine Vater-Kind-Maßnahmen in einigen Kliniken im MGW-Verbund durchführen. Der demografische Wandel führt dazu, dass viele Pflegebedürftige zu Hause von ihren Angehörigen, vor allem von Frauen, versorgt werden. Auch spezielle Kurmaßnahmen für pflegende Angehörige sind nun in den Einrichtungen im MGW-Verbund möglich.

 

Warum ist die Arbeit des MGW noch heute wichtig und aktuell?

Viele Mütter stehen nach wie vor als Hauptverantwortliche für Familienarbeit in einer permanenten Überlastungssituation mit Zeitstress und hohem Erwartungsdruck und sie sind nahezu täglich in Beruf, Haushalt und Familie so sehr gefordert, dass ihre eigenen Bedürfnisse verloren gehen. Diese dauerhafte Stressbelastung macht Mütter krank.

 

Wie kann ein Kuraufenthalt beim MGW erschöpften Müttern helfen? Was passiert da?

Erschöpfte Mütter brauchen Angebote, die ihre Lebenssituation in ihrer Komplexität berücksichtigen und auch Rollenbilder hinterfragen. Während des Kuraufenthalts haben die Mütter die Chance, ihre Belastungs- situationen umfassend zu analysieren. So werden bislang nicht erkannte Zusammenhänge sichtbar.

Während der dreiwöchigen Gesundheitsmaßnahme werden medizinische und physiotherapeutische Behandlungen sowie psychosoziale Therapien durchgeführt. Die Mütter erhalten dafür einen individuellen Therapieplan in dem die einzelnen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind. Gemeinsam mit dem interdisziplinären Team der Klinik (z. B. ÄrztIn, PsychologIn, PädagogIn) erarbeiten sie ihren Gesundheitserfolg. Abgerundet werden die Maßnahmen durch Kreativtherapien sowie ein umfangreiches Freizeitangebot.

Die Kinder sind im Rahmen einer Mutter-Kind-Maßnahme des MGW in den Kindergruppen gut aufgehoben und werden pädagogisch betreut. Mütter können sich Ihrem Kind stressfrei, ohne Zeitdruck zuwenden. Darüber hinaus gibt es therapeutische Angebote zur Mutter-Kind-Interaktion. Außerhalb der Ferienzeiten findet in jeder vom MGW anerkannten Einrichtung schulbegleitender Unterricht statt. Kinder können aber auch eine eigene Indikation haben und ggfs. eigene medizinische Anwendungen erhalten.

 

Warum braucht das MGW Spenden? Bezahlen das nicht die Krankenkassen?

Spenden sind für die Arbeit im Müttergenesungswerk von zentraler Bedeutung. Zwar übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Mutter-Kind-Maßnahmen (Nachfrage lohnt sich übrigens auch bei Privat-Versicherten), die Mütter müssen aber den gesetzlichen Eigenanteil von 220 Euro, Fahrt- und Gepäckkosten etc., selbst finanzieren und sie brauchen ein kleines Taschengeld. Das kann nicht jede leisten. Hilfe und Unterstützung für Mütter und Ihre Familien sind nach wie vor notwendig. Mit Hilfe von Spenden, wird aber bspw. auch die fehlende Regenbekleidung, Badeanzüge u.ä. finanziert.Gering verdienende Mütter haben es besonders schwer. Hier hilft das Müttergenesungswerk ganz direkt mit einem Zuschuss. Aber auch Informations- und Aufklärungsarbeit ist wichtig, für Betroffene ebenso wie zB. für ÄrztInnen, damit Hürden auf dem Weg zur Kur abgebaut werden.

 

Wenn ich selbst kurbedürftig bin, wo wende ich mich hin?

Alle Fragen rund um die Kurmaßnahme bespricht man besten mit einer unserer BeraterInnen. Es gibt im Müttergenesungswerk bundesweit rund 1.200 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden. Sie bereiten den Kurantrag ausführlich vor, beraten zur geeigneten Klinik und  wie das Wunsch- und Wahlrecht wahrgenommen wird. Man erfährt alles Wissenswerte über den Ablauf und die Therapien sowie über die Unterbringung. Eine ausführliche und individuelle Beratung rund um alle Fragen zu den Kurmaßnahmen im Müttergenesungswerk erhalten Mütter kostenlos in einer Beratungsstelle in ihrer Nähe: https://www.muettergenesungswerk.de/kur-angebot/beratungsstellensuche

 

Jetzt bei #MissionMutter mitmachen und direkt Spenden

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