Hach, ich muss Euch sagen nach Hannover und Leipzig war ich jetzt richtig neugierig auf Hamburg. Ich hatte ja schon Gerüchte gehört, wonach Hamburg die regenreichste Stadt Deutschlands sein soll, aber das sind wie gesagt nur Gerüchte! Obwohl … naja, ich erzähle Euch einfach mal, wie es bei meinem Besuch so war.
Begrüssungs-Schauer
Zuerst wollte ich gar nicht aus meiner Kiste kommen in Hamburg. So doll hat es geregnet. Dabei war die Tage davor noch bestes Spätsommerwetter. Ich hatte ein bisschen Angst, dass alle sagen, ich hätte das Schmuddelwetter mitgebracht.
Aber dann sind die zwei Töchter von Lena gekommen und waren ganz lieb, da hab ich mich dann doch rausgetraut.
Eigentlich wollte ich abends ja gleich mit zum Ganz-schön-schwanger- und Mama-macht-mehr-Kurs im Stadtpark, aber es hat geregnet, geregnet und geregnet. Da sind wir dann zu Hause geblieben und ich hab Lena geholfen, ihre Facebook-Seite zu aktualisieren. Social Media dauert ja doch immer eine Weile.
Jeder Morgen ist eine neue Chance
Am nächsten Morgen war ich dann gleich hellwach und habe gar keinen Regen mehr gehört!
Wir sind dann auch gleich losgefahren zum Eimsbütteler Park. Toll! Hier ist LAUFMAMALAUF 2013 in Hamburg gestartet und es ist immer noch einer der beliebtesten Trainingsparks, obwohl er nicht besonders groß ist. Dafür liegt er mitten in Eimsbullerbü.
Ich hab ja ein Näschen für Regen und es sah wirklich wieder nicht besonders gut aus, als das Training gestartet ist.
Raining-Training
Es hat auch tatsächlich angefangen zu regnen, nachdem das Warm-Up durch war. Aber die unerschrockenen LAUFMAMAs haben richtig Gas gegeben.
Ich habe auch gleich mitgemacht und aufgepasst, dass die LAUFMAMAs ihrem Rücken mal wieder etwas Gutes tun. Da schmerzt es ja oft, wenn man das Baby viel herumträgt.
Für den Rückweg hat Lena mir dann zum Glück ihre Regenjacke geliehen. Sonst wäre ich richtig durchnässt worden auf dem Fahrrad. Aber für stand up paddling auf der Hauptstrasse hat es dann doch nicht gerreicht.
Zuhause waren wir nur kurz. Lena hat geduscht und uns dann beide trocken gefönt. So ein bisschen Wellness muss ja auch sein.
Wellness für Gaumen und Seele
Wir mussten nämlich gleich wieder ins Auto springen und zum Team-Meeting mit Lena’s Trainerinnen bei Mokis’s Goodies düsen.
Da hatte ich Glück, dass ich Esther, Lynn und sogar Cristina kennengelernt habe, obwohl Cristina erst im Oktober ihr Trainerinnen-Seminar bei LAUFMAMALAUF macht und gerade schwanger ist. Ein Superteam das Lena da hat!
Es gab jede Menge wichtige Sachen zu besprechen: Fortbildungen, Beckenbodentraining, Urlaub, Kürbisworkout und Weihnachtsfeier. Spannend, was die alles machen!
Zur Stärkung gab es für alle eine Buddha-Bowl und bei Lena durfte ich alle Erdnüsse raus naschen. Mhmmmmmm!
Von Esther hab ich sogar einen dicken Abschiedskuss bekommen. Ich wäre wirklich gern noch länger geblieben – es war so lustig, mit den Mädels!
Ich weiß ja, dass man fremde Babybäuche nicht ungefragt anfassen soll, aber bei Cristina durfte ich dann doch kurz einmal fühlen, was der neue Personal Trainer in spe so treibt.
Abschieds-Guss
Am nächsten Tag hat es immer noch geregnet. Dabei hatte ich so gehofft, dass ich das Training im Hayns Park noch hätte mitmachen können. Dort kann man nämlich die Alster sehen, hat Lena erzählt. Schade … da war nix zu machen bei den Sturzbächen aus dem Himmel.
Abschiede fallen mir immer schwer, aber bei dem Wetter habe ich mich dann lieber auf den Weg nach Bremen gemacht. Eine kleine Träne musste ich trotzdem verdrücken.
Tschüüssss Hamburg – Mach’s gut! Mal sehen, was mich in der Heimat der Bremer Stadtmusikanten erwartet?! Ich werde berichten.
Bis dahin bleibt schön fit!
Eure Polly