„Unter all den Menschen
für die Du immer da bist,
die Du liebst und umsorgst,
darfst Du einen
ganz besonderen
nicht vergessen:
DICH SELBST!“
Was kommt Dir in den Sinn, wenn du an #selfcare denkst? Sich um Dich selbst kümmern, auf Dich Acht geben, achtsam mit Dir umgehen. Und das gleich in doppelter Hinsicht, physisch wie psychisch. „Selfcare“ steht also zum Einen dafür, den eigenen Körper im Auge zu behalten und zum Beispiel wichtige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Zum Anderem aber auch dafür den eigenen Wert zu erkennen, für Selbstverwirklichung, Mut, Tatendrang und positive Energie. Kurzum alles, was der Seele gut tut!
Im März greifen wir diese beiden wichtigen Bereiche der Selbstfürsorge auf:
In den kommenden Wochen könnt Ihr eine Reihe toller Frauen kennenlernen: Frauen, die ihre Träume verwirklicht und an sich selbst geglaubt haben und so Beeindruckendes schaffen konnten. Im Interview berichten sie, was sie antreibt, wie sie mit #selfcare umgehen und welche Tipps für ein ausgeglichenes ICH sie haben. Lasst Euch von ihnen inspirieren. Außerdem haben sie uns tolle Gewinne zur Verfügung gestellt, die wir via Instagram und Facebook unter Euch verlosen werden. Also schaut immer mal vorbei 🙂
Zum Auftakt stellen wir Euch hier die.mammo.maedels vor und möchten Euch einmal mehr auf das wichtige Thema der Brustkrebsvorsorge, Früherkennung und Selbstbeobachtung aufmerksam machen. In diesem Sinne: Gebt auf Euch Acht!
#gibachtaufdich #selfcare
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früherkennung kann eine schonendere Behandlung ermöglichen und vor dem Brustkrebstod bewahren. Doch welche Brustkrebsfrüherkennung ist sinnvoll? Über dieses wichtige Thema informieren die.mammo.maedels von der Kooperationsgemeinschaft Mammographie nahezu täglich auf Instagram und Facebook. Die gemeinsam gestaltete Aktion „Gib Acht auf Dich“ (#gibachtaufdich) mit vielen brustkrebserkrankten Frauen hat die Aufmerksamkeit für die Erkrankung und die Früherkennung schärfen können. Diese Aktion geht weit über den Brustkrebsmonat hinaus. Denn Brustkrebs nimmt keine Rücksicht auf Monat, Woche oder Tag. Er kann sich jederzeit in den Körper schleichen, mit allen Konsequenzen. Deshalb Mädels jeglichen Alters… gebt Acht auf Euch!
Wer sind wir?
Wir sind Corinna und Viola, unterwegs für die Brustkrebsfrüherkennung… wir sind ZWEI und zugleich EINS, engste Kolleginnen und beste Freundinnen. Manchmal sind wir gefühlt mehr… wie im Brustkrebsmonat, plötzlich gab es so viele Frauen, die sich dafür stark gemacht haben. Wir sind VIELE.
Die Mammo Mädels ist unser Name, mit dem wir auf Instagram unterwegs sind. Welche Organisation verbirgt sich dahinter?
Wir informieren über die Chancen und Grenzen der Brustkrebsfrüherkennung allgemein, im Besonderen über das Mammographie-Screening-Programm für Frauen von 50 bis 69 Jahren. Beschäftigt sind wir für die Kooperationsgemeinschaft Mammographie, die das bundesweite Programm evaluiert, soll heißen, jedes Jahr Untersuchungsdaten von gut 3 Millionen Frauen im Screening auswertet und für die Qualitätssicherung Sorge trägt.
Warum ist Brustkrebsfrüherkennung so wichtig, was gibt es noch?
Das Mammographie-Screening ist bislang die einzige Brustkrebsfrüherkennung, für die der Nutzen wissenschaftlich belegt ist. Nutzen heißt, Frauen können dadurch vor dem Brustkrebstod bewahrt werden. UND, wenn der Brustkrebs früh erkannt wird (also in einer meist noch nicht tastbaren Größe und ohne in die Lymphknoten gestreut zu haben), sind die Chancen auf eine weniger belastende Therapie deutlich größer. Weder für den Ultraschall noch für das MRT gibt es derartige Belege. Für Frauen unter 50 Jahren gibt es leider keine wirklich wirksame Brustkrebsfrüherkennung, da auch die Mammographie in jüngeren Jahren nur sehr begrenzt aussagefähig ist, der Ultraschall wenig effektiv und das MRT teuer und überdimensioniert: Mit einer Ausnahme, wenn Frauen erblich vorbelastet sind und aus so genannten Hochrisikofamilien kommen. Für sie gibt es ein engmaschiges Früherkennungsprogramm. Es ist bitter akzeptieren zu müssen, dass es für jüngere Frauen keine sichere, zuverlässige Methode gibt. Und auch für die Ü50-Mädels gibt es selbst bei regelmäßiger Mammographie keine 100-prozentige Sicherheit, wie sonst im Leben auch. Was bleibt, ist auf sich zu achten ohne ängstlich durchs Leben zu gehen, die Brust selbst abzutasten, Veränderungen wahrzunehmen und einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und gegebenenfalls eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen.
Wo gibt es gebündelte Informationen rund um das Thema Brustkrebs, Brustkrebsrisiken, Brustkrebsfrüherkennung?
Auf unserem Frauenportal www.mammo-programm.de gibt es jede Menge umfängliche und gut verständliche Informationen zum Thema.
Dort findet Ihr informative Filme zum Thema Brustkrebs https://www.mammo-programm.de/videos/ Fragen wie: Welche Brustkrebsfrüherkennungsmaßnahmen zahlen die Krankenkassen? https://fragen.mammo-programm.de/de/frage/welche-brustkrebs-frueherkennungsmassnahmen-zahlen-die-krankenkassen.html sowie viele Informationen rund um das Thema Brustkrebsrisiken, https://www.mammo-programm.de/brustkrebs-risiken/ mit weiterführenden Links zum Krebsinformationsdienst oder mit Informationen zum Thema Brustkrebs und familiäre Vorbelastung.
Wo bekommt man die #gibachtaufdich-Infopakete?
Lasst uns nicht aufhören damit, auf uns acht zu geben, auch gegenseitig… auf unsere Freundin, auf die Schwester und die Mama – Jeden Monat, jede Woche, jeden Tag! Weil wir gemeinsam stärker sind. Weil Brustkrebs nicht pink ist. Wenn auch Du uns dabei unterstützen möchtest, gemeinsam das Bewusstsein für die Früherkennung zu schärfen, dann können wir Dir gern ein Infopäckchen zukommen lassen. Schreib uns einfach eine E-Mail an presse@koop-mammo.de oder eine persönliche Nachricht auf Instagram oder Facebook.
In diesem Sinne: Gebt auf Euch Acht!
Eure Mammo-Mädels Corinna und Viola
Dein Tag im Schlamm gegen Brustkrebs
Wenn Du mehr möchtest, vielleicht selbst betroffen bist oder eine Freundin oder Bekannte hast, die von Brustkrebs betroffen ist, dann ist eine Teilnahme am schauinsland Muddy Angel Run möglicherweise das Richtige für Dich?! 5 Km laufen durch Schlamm, über Hindernisse, durch Wasser und Schaum. Einen Tag mal sorgenfrei Spaß haben nur mit Frauen, sich richtig dreckig machen und den eigenen Körper spüren, sich austoben wie ein Kind, positive Energie tanken und geben für alle da draußen, die von Brustkrebs betroffen sind. Der schauinsland Muddy Angel Run ist kein Charitylauf, aber er spendet pro verkauftem Ticket und Merchendise-Artikel an die Organisation Brustkrebs Deutschland e.V.. Zusätzlich Spenden an diese Adresse können auch nochmal ausdrücklich bei der Anmeldung zum Lauf getätigt werden. Für von Brustkrebs betroffene Frauen gibt es außerdem die Möglichkeit, einen von 50 kostenfreie Startplätzen pro Event zu bekommen.