Im Test – Der THULE Glide 3 Jogger

(Anzeige) Wie gut ist er wirklich, der neue THULE Glide 3 Jogging-Buggy? Bietet er more FUN beim RUN? Das ist die Frage, die es zu untersuchen galt. Drei Mamas aus der LAUFMAMALAUF-Community durften für uns die Probe machen und den Jogging-Buggy auf Herz und Nieren testen. Was dabei rausgekommen ist? Lest selbst.

Laufen kann man theoretisch ja mit vielen Kinderwagen. Aber nicht alle sind gleichermaßen geeignet und erfüllen die nötigen Voraussetzungen für einen entspannten, sicheren Lauf mit Kind im Gepäck. Der THULE Glide 3 will genau das leisten. Was den Wagen laut Hersteller besonders macht? Er ist speziell zum Laufen (mit Geschwindigkeit) konzipiert. Mit aerodynamischem, leichten Design mit großen 18 Zoll Hinterrädern, festem 16 Zoll Vorderrad und genug Platz für den Laufschritt. Die integrierte Handbremse gibt die Sicherheit, jederzeit bremsen und anhalten zu können. Auch der Komfort für’s Kind wurde verbessert: extragroßes Verdeck für Schutz bei jeder Witterung, verbesserte Belüftung, einer Beinauflage für längere Läufe und einem vollständig verstellbaren, gepolsterten Gurtsystem. Die neue magnetische Schnalle sorgt für einfaches Ein- und Aussteigen. Dabei werden die strengen Anforderungen der neuesten Sicherheitsstandards für Jogging-Kinderwägen erfüllt.

Wir sind gespannt, ob der Thule Glide 3 Jogger-Kinderwagen im Test hält, was er verspricht.

Wer testet?

Im Sommer haben wir in unserer Community nach geeigneten Mamas Ausschau gehalten, die den Test für Euch durchführen. Das sind unsere Testerinnen:

Jana, 35 Jahre alt, Mutter einer kleinen Tochter aus Bad Rothenfelde. Sie ist leidenschaftliche Läuferin seit 2018 und absolut „laufverliebt„. Mehrmals jährlich nimmt sie an kleineren Läufen teil und arbeitet nebenberuflich als Laufcoach. „Ich liebe die Natur, kann beim Laufen richtig gut entspannen und jage keiner neuen Bestzeit hinterher.“ Die Geburt ihrer Tochter stellt sie nun vor die Herausforderung, ihren Lauf-Alltag auch mit Kind weiter leben zu können. Sie ist Neuling beim Laufen mit Kind und gespannt auf die „ersten gemeinsamen Lauferfahrungen“ mit Baby im Thule Glide 3.

 

Laura, 28 Jahre alt, Mama von zwei Kids im Alter von 5 Jahren und 10 Monaten, lebt im Zittauer Gebirge. Sie ist nebenberuflich Fitnesstrainerin und läuft schon ihr ganzes Leben. Seit der Geburt ihrer Kinder geht es ihr nicht mehr um das „Mitmachen bei Wettkämpfen, sondern um das Auspowern und das Abschalten vom vielen Denken im Alltag einer Mama.“ Mindestens zweimal die Woche ist das Laufen ein fester Bestandteil ihrer Routine. Sie läuft aktuell mit ihrem Baby im Fahrradanhänger. Leider schläft ihr Baby nicht gut darin, so dass lange Distanzen eher die Ausnahme geworden sind. Der Aspekt der Entspannung des Kindes durch erhöhten Komfort ist für sie entsprechend super wichtig. Auch die Ergonomie für den schiebenden Nutzer spielt für sie eine entscheidende Rolle. „Ich bin gespannt, wie sich der Jogger in der Praxis bewährt – sowohl für mein Kind als auch für mein eigenes Laufgefühl, denn wenn mein Kind glücklich ist, kann ich in Ruhe meine Laufrunden drehen.“

 

Frederieke, 31 Jahre alt, Mutter eines einjährigen Kindes wohnt in Ludwigsburg. Zur Laufliebe ist sie durch ihre Schwester gekommen. Auf den ersten gemeinsame Staffellauf folgten viele weitere, gefolgt von Halbmarathon und bis hin zur mehrfachen Marathon-Teilnahme. „Das Laufen gehörte jetzt zu meinem Alltag dazu und ich bin jede Woche 3-4 Mal eine Strecke von 10 km gelaufen.“ Vor der Geburt alles kein Problem, aber seither läuft sie mit einem normalen Kinderwagen, um auch mit Kind im Gepäck im Training bleiben zu können. Sie sehnt sich, nach „mehr Leichtigkeit beim Laufen“, damit sie endlich wieder „längere Strecken bewältigen kann“. Dafür ist natürlich auch für sie der Wohlfühlfaktor des Kindes entscheidend.

Jana, Laura und Frederieke laufen alle gern und regelmäßig, haben aber unterschiedliche Vor-Erfahrungen beim Laufen mit ihrem Kind im Wagen. Jana hat das erste Kind und sammelt nun ihre ersten Erfahrungen beim gemeinsamen Laufen mit dem Thule Glide 3, Frederieke vergleicht den expliziten Jogger-Stroller mit ihrem bisherigen Laufen mit herkömmlichen Kinderwagen und Laura zieht den Vergleich zum Laufen mit einem Kinderfahrradanhänger. Wir sind gespannt, was unsere drei Testerinnen über Ihre jeweiligen Erfahrungen mit dem Thule Glide 3 berichten können. Los geht’s:

 

Der THULE Glide 3 im Test

Drei Wochen lang konnten unsere Testerinnen mit dem Wagen ihren Lauf-Alltag bestreiten. Anschließend haben wir um ihr Feedback gebeten. Dabei wurden unterschiedliche Aspekte beleuchtet:

Federung

Bei Laufen im Gelände ist eine gute Federung vorteilhaft, um den Lauf für den kleinen Fahrgast möglichst ruhig und angenehm zu gestalten. Unebenheiten werden so im wahrsten Sinne des Wortes „abgefedert“. Alle drei fanden die Federung des Thule Glide 3 super! Besonders im Vergleich zum herkömmlichen Kinderwagen, aber auch zum Fahrradanhänger, der in Sachen Federung schon deutlich besser aufgestellt ist, konnte der Wagen punkten. Frederieke schwärmt: Sehr tolle Federung. Habe so ein spezielles Gelenk zur Federung noch nie gesehen und bin sehr angetan.“

Einstellfunktion des Vorderrades

Ein Special beim Thule Glide 3 ist das individuell justierbare, feststehende Vorderrad. Während zwei der drei Frauen, diese Funktion gut fanden, hatte eine damit eher Schwierigkeiten. Das Einstellen des Vorderrads war echt sehr herausfordernd. (…) Ich habe mindestens drei Läufe gebraucht bis ich das Gefühl hatte, dass der Wagen einigermaßen gerade läuft.“ Entsprechend würde sie lieber auf die Funktion des individuellen Einstellens verzichten, um einfach direkt loslaufen zu können.

Das feststehende Vorderrad des Jogger-Stroller war für Frederieke zunächst gewöhnungsbedürftig, da sie mit dem normalen Kinderwagen (mit drehbaren Vorderräder/Schwenkräder) gewohnt war, „schnell um die Kurven fahren zu können.“  Die Umstellung brauchte dann etwas Übung. Für Laura jedoch ist der Vorteil eines feststehenden Vorderrades beim Laufen klar: „Somit können die Handgelenke und alles was muskulär dazu gehört auch mal eine Runde locker sein.“ 

Drehgriffbremse

Die integrierte Handbremse soll dafür sorgen, dass jederzeit eine schnelle, unkomplizierte Bremsung erfolgen kann, was wiederum zum Sicherheitsgefühl und damit der Entspannung der Läuferin beiträgt. Gerade auch in hügeligem Terrain, wo es immer mal wieder auch bergab geht, ist so eine Bremsmöglichkeit gold wert. Das bestätigen auch unsere Testerinnen, die insgesamt mit der Drehgriffbremse super happy waren. Lobend erwähnt wurden dabei die perfekte Position der Bremse in der Mitte des Schiebebügels, sowie deren Leichtläufigkeit. „Die Drehgriffbremse habe ich sehr gerne genutzt. An meinem normalen Kinderwagen besteht gar keine Bremse und da wurden die Arme beim Bergablaufen schon sehr beansprucht.“, so Frederieke.

Komfort für das Kind

Alle drei sind sich einig- Das Kind hat sich rundum wohlgefühlt im Thule Glide 3. Jana, die das gemeinsame Laufen mit Kind jetzt erst kennenlernt, freut sich, dass ihre Tochter „sehr komfortabel und absolut stabil“ sitzt und sie so auch „bei Laufeinheiten auf Waldwegen sicher begleiten“ kann. Für Laura hat sich im Vergleich mit dem Fahrradanhänger ein großer Vorteil gezeigt: das große Verdeck. Ihr Kind schläft damit viel besser ein, ungestört von den äußeren Reizen in der Umgebung. Für sie ein klarer Vorteil gegenüber dem sehr offenen Cockpit des Fahrradanhängers. Auch die verstellbare Sitzposition (Rückenlehne & Beinauflage) trägt zum verbesserten Ruhen des Kindes bei. So sind Läufe während des Mittagsschläfchens plötzlich ganz easy möglich. In Punkto Fahrkomfort für das Kind ist Frederieke ebenfalls super zufrieden. „Meine Tochter hat sich so wohl gefühlt und das freut mich tatsächlich am meisten. Denn somit lässt es sich entspannt laufen!“

Komfort für die Läufer*in

Durch die aktualisierte Feststellbremse und den einstellbaren Schiebegriff lässt sich der Thule Glide 3 perfekt an die Läufer*in anpassen und bietet ausreichend Platz auch für die größere Schrittlänge beim Laufen. Laut Frederieke hat sich die Umstellung vom normalen Kinderwagen mit schwenkbarem Vorderrad gelohnt, denn „was wirklich toll ist, ist dass der Thule Glide 3 wirklich seinem Namen gerecht wird und einfach dahingleitet. Die Federung und die großen Räder machen das fahren/laufen wirklich super angenehm.“ Auch die besondere Form des Lenkers, abgerundet und sowohl mittig als auch seitlich gut greifbar, stößt bei ihr auf Begeisterung. Laura freut sich ausdrücklich auch über den praktischen Organizer am Schiebebügel (als Zubehör erhältlich) für Handy, Trinken und Co. Eine große Erleichterung, alles so im Blick und sicher verstaut parat zu haben.

Fazit nach drei Wochen Test

„Der Thule Glide 3 hat meine Erwartungen mehr als erfüllt.“, sagt Jana, unsere Newcomerin beim Laufen mit Kind. Der einfache und intuitive Aufbau, die hochwertige Optik und der komfortable Sitzplatz fürs Kind, haben sie rundum begeistert. „Das Laufen mit dem Wagen macht mir wirklich Spaß – egal ob auf Asphalt oder auf befestigten Waldwegen, oder Schotter in unserem Park – er lässt sich problemlos schieben und läuft sehr leicht in Spur. Besonders positiv finde ich, dass meine Tochter stabil und sicher sitzt. Einen Pluspunkt gibt’s nach meinem Empfinden für die Federung, die ist wirklich super!“ 

Auch bei Laura haben sich alle Erwartungen erfüllt. Im Vergleich mit dem Fahrradanhänger ist das deutlich geringere Gewicht, sowie die tolle Drehgriffbremse sehr positiv aufgefallen. „Der Jogger ließ sich deutlich angenehmer nutzen:
Ich konnte ihn mühelos mit einer Hand schieben und sogar weite Kurven problemlos lenken. Nur bei sehr engen Kurven habe ich beide Hände eingesetzt. Besonders positiv war für mich, dass ich mit den Füßen nie an den Wagen gestoßen bin. Dadurch konnte ich mich beim Laufen ganz auf mich konzentrieren, ohne ständig darauf zu achten, ob ich irgendwo anecke.“  Als top bewertet sie das Verdeck und den Komfort für’s Kind, da ihre Maus hier wunderbar zur Ruhe kommt und deutlich besser schlafen konnte. Auch Optik und Federung, sowie der Organzier am Schiebebügel (Zubehör) sind für sie eindeutig top. Zwei kleine Punkte würde sie sich anders wünschen: etwas bessere Belüftung des Regenverdecks (Zubehör) und ein weniger schmutzaffines Material des Griffs vom Schiebebügel.

Frederiekes Fazit im Vergleich mit einem normalen Kinderwagen fällt ebenfalls sehr positiv aus. Ihr Ziel war es nach der Schwangerschaft nun endlich wieder die 10km zu laufen. Mit dem Thule Glide 3 konnte sie dieses Ziel verwirklichen. „Ich bin besonders begeistert davon, wie wohl sich meine Tochter in dem Wagen fühlt.“ Und daher „(…) der Thule mir wieder die Möglichkeit bietet längere Läufe in meinem Alltag zu machen und das mit meiner Tochter zusammen.“ Auch optisch findet sie den Wagen „super gelungen“ und „hochwertig verarbeitet“. Ähnlich wie ein normaler Kinderwagen bietet er viel Stauraum für alles was man mitnehmen muss. Eindeutig besser als beim normalen Kinderwagen, sind die großen Lufträder! „So lässt es sich wirklich auf jedem Untergrund super fahren.“ Als kleinen Verbesserungswunsch hätte Frederieke ein etwas größeres Blickfenster, um ihr Kind während des Laufs noch besser sehen zu können, da bei der Nutzung des Regenverdecks die Sichtmöglichkeit leider stark eingeschränkt wird. Sie hat „dann öfters angehalten und „um die Ecke“ geguckt. Das sollte beim Laufen nicht sein, da will man ja eigentlich durchlaufen.“

 

Alle drei sich einig bei der Frage, ob sie nach ihren Erfahrungen im Test den Thule Glide 3 anderen Eltern empfehlen würden: Der Thule Glide 3 ist für Eltern, die Läufer*innen sind, absolut empfehlenswert!

Herzlichen Dank an die Testerinnen!

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von