(Anzeige) Es muss Schluss sein! Schluss damit, dass wir uns schlecht fühlen, weil unser Körper vielleicht nicht mehr so straff und voll funktionsfähig ist, wie vor der Schwangerschaft. Es wird Zeit, dass wir uns offen darüber unterhalten, welche Probleme und Veränderungen dem weiblichen Körper durch Schwangerschaft und Geburt widerfahren können. Ladies, im Februar begehen wir TABUBRUCH! Unter dem Motto „Starke Mamas gegen schwache Blasen“ starten wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner ELVIE in eine Aufklärungsoffensive in Sachen Beckenboden und wie man ihn wieder fit bekommt.
Reden wir Klartext
Jetzt reden wir Tacheles: Unkontrollierter Harnverlust nach Schwangerschaft und Geburt ist ein weitverbreitetes Problem. Laut einer Elvie-Umfrage erlebt fast jede zweite Mutter (42%) in Deutschland Harnverlust beim Sport. Auch die LAUFMAMALAUF-Umfrage hat gezeigt, wie schambehaftet und zugleich verbreitet dieses Thema auch in unserer Community ist. Die Verzweiflung ist oft groß und dennoch warten die Frauen laut einer Studie im Schnitt siebeneinhalb Jahre, bis sie so weit sind, sich gezielt Hilfe zu suchen. Dabei gibt es eine Lösung, die schon innerhalb von vier Wochen zu einer Verbesserung führen kann und die wir euch am Ende vorstellen wollen.
Auch in Sachen Aufklärung zur Beckenbodenthematik gerade im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt fühlen sich die Frauen höchst unzureichend informiert. 59% wünschen sich, dass Gynäkolog*innen sie besser auf die weitverbreitete Blasenschwäche nach der Geburt vorbereiten würden. 54% der Frauen sagen, mit dem Thema sollte generell offener umgegangen werden. Wunderbar! Dann fangen wir doch sofort damit an. ?
Gemeinsam mit Elvie, der Frauentechnologiemarke aus Großbritannien, widmen wir dem Februar der Aufklärung und Hilfestellung für Mamas mit Beckenbodenthematik. Ob präventiv oder aus direkter Betroffenheit, mit der Initiative „Starke Mamas gegen schwache Blasen“ wollen wir zu gezieltem Training animieren, den Mamas mehr Wissen an die Hand geben und das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz aus der Scham-Ecke holen. Let’s go!
Tippi-toppi-trampolin-fit? – Schön wär’s!
Die Unsicherheit und Verzweiflung ist groß, wenn es um das Thema Beckenboden geht. Und das ist doch umso erstaunlicher, da wir ja in aufgeklärten Zeiten leben, in denen man doch eigentlich über alles sprechen kann. Oder???
Die unkomplizierte Konversation darüber ist aber anscheinend keinesfalls die Regel. Frauen haben oft immer noch eine große Scheu Themen anzusprechen, die vermeintlich „peinlich“ sind und den eigenen Körper betreffen. So ist es auch immer noch nicht selbstverständlich, dass Frauen während einer Schwangerschaft oder spätestens nach der Geburt ausreichend über die wichtige Funktion des Beckenbodens aufgeklärt werden. Informationen über die möglichen Beeinträchtigungen, die sich in dieser Lebensphase ergeben können, sowie die notwendige Vorsorge bzw. die Möglichkeiten zur Verbesserung der Regeneration des Beckenbodens fehlen häufig.
Ein Beckenboden und lauter Fragezeichen
Was wusstet Ihr eigentlich vor Eurer ersten Schwangerschaft über den Beckenboden? Das wollten wir in unserer Community-Befragung von Euch erfahren. Das Bild, das sich aus Euren Rückmeldungen ergibt, ist durchaus spannend. Zum Beispiel geben die meisten von Euch an, dass sie VOR der ersten Schwangerschaft kaum etwas über den Beckenboden und seine Aufgaben wussten. Oft kommt es erst während oder nach der Schwangerschaft z.B. im Geburtsvorbereitungs- oder Rückbildungskurs zum ersten Mal zur Auseinandersetzung mit der Thematik. Eure Erfahrungen sind hierbei des Öfteren nicht gerade „positiv“. Eine Aufklärung über Anatomie und Funktion, sowie eine Beleuchtung der Probleme, die ein unfitter Bebo verursachen kann und was dagegen zu tun ist, ist aus Eurer Sicht unzureichend.
„Bei den ersten beiden Schwangerschaften bekam ich nur die Info, dass es ihn gibt und was ich anspannen könnte, aber keine Details und Wissen, wofür und warum das wichtig ist.“
„Ich hatte im Geburtsvorbereitungskurs das erste Mal das bewusste Ansteuern des Beckenbodens für mich wahrgenommen. Die Probleme, die durch Schwangerschaft und Geburt entstehen können, sind mir erst nach der Geburt, Rückbildungskurs, Cantienica, Physiotherapie, offener Austausch mit anderen, wirklich bewusst geworden. Das Ausmaß war mir zuvor nicht bekannt…“
„Ich wusste von Komplikationen nach der Entbindung, wurde aber zu wenig darüber informiert welche Belastungen für mich geeignet waren und was ich gegen die Beschwerden tun kann. Vor der ersten Schwangerschaft war ich gar nicht informiert. Gemerkt was der Beckenboden überhaupt ist, und ihn gespürt (negativ) habe ich erst während der zweiten Schwangerschaft.“
Wow! Das wirft kein gutes Licht auf den Stand des Wissens über unseren eigenen Körper. Wie sieht es aus mit den Auswirkungen, die ein nicht intakter Beckenboden auf unseren Alltag (auch in sportlicher Hinsicht) ausübt? Welche Erfahrungen habt Ihr uns da zurückgemeldet?
Wenn er nicht mehr „dicht“ hält
„Die letzten Wochen in der Schwangerschaft hatte ich ständiges Ziehen im Beckenboden, nach der Schwangerschaft hatte ich wochenlang oder eher monatelang das Gefühl, dass alles „rausfällt“.“
„Man kann nicht alle Übungen beim Sport mitmachen und man kann mit seinen Kindern nicht durch die Gegend rennen oder Trampolin hüpfen gehen, leider. Man fühlt sich sehr eingeschränkt und schämt sich teilweise auch dafür.“
„Man fühlt sich körperlich eingeschränkt, unattraktiv, unsportlich, sogar etwas ängstlich in Bezug auf sportliche Aktivitäten.“
Aktiv werden für den Beckenboden
Keine Sorge, Ladies! Wir haben gute Nachrichten: Ihr seid nicht allein und Ihr könnt etwas ändern! Den ganzen Monat über versorgen wir Euch auf Instagram und Facebook mit spannenden Facts und Zahlen, zeigen Euch Übungen, beantworten Eure Fragen mit unserer Beckenbodenexpertin Lea Köhler und geben wertvolle Tipps zum Thema Beckenboden.
Genau der richtige Partner für diese Aktion ist Elvie, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, mit intelligenter Technologie das Leben von Frauen zu verbessern. Wenn Ihr es schwierig findet, Euren Beckenboden richtig zu spüren oder unsicher seid, ob Ihr die Übungen „korrekt“ ausführt oder auch Probleme habt, motiviert am Ball zu bleiben, dann ist der Elvie-Trainer für Euch ein praktisches Hilfsmittel.
Der Beckenbodentrainer unterstützt Frauen dabei, regelmäßig und gezielt ihren Beckenboden zu trainieren. Spielerische Mini-Workouts mit direktem Biofeedback per App helfen dabei, dass die Übungen korrekt ausgeführt und die „richtigen“ Muskeln aktiviert werden. Das ist ein tolles Gadget, denn laut einer Studie führen 30% der Frauen ihre Beckenbodenübungen ohne Unterstützung falsch aus! Das kleine Helferlein ist also eine perfekte Ergänzung zum Training im Kurs und kann beim weiterführenden, alltäglichen Training zuhause für eine Extra-Portion Motivation und korrekte Übungsausführung sorgen. So passen Elvie und LAUFMAMALAUF perfekt zusammen!
Wunderbar Ladies, dann legen wir mal los! Werdet aktiv und fühlt Euch vor allem ermutigt, Euch nicht zu verstecken. Schenken wir Eurem Beckenboden endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient. Wir freuen uns auf Euch zur Beckenboden-Offensive auf Instagram und Facebook.
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von