(Anzeige) Urlaubszeit, eine Zeit der Freude und Entspannung! Hach, wenn das mal auch als Eltern immer einfach so klappen würde. Oft wird es leider doch stressig in der schönsten Zeit des Jahres. Die Bedürfnisse des Nachwuchses sind nämlich oft nicht kompatibel mit unseren eigenen. Was also können wir tun, damit der Urlaub wirklich Urlaub wird? Wir haben für Euch mal ein paar Tipps zusammengstellt, worauf man beim Reisen mit dem #TinyExplorer achten sollte, damit alle Seiten möglichst glücklich sind? Und übrigens: Gewinnen könnt Ihr auch wieder!
Vielleicht habt Ihr auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Reisen mit Kind doch ziemlich anders ist, als wenn man nur mit Erwachsenen unterwegs ist. Kinder haben ihre eigenen Bedürfnisse und die unterscheiden sich zum Teil erheblich von den unsrigen. Auf Tour gehen wie vor unserer Elternschaft, funktioniert so nicht mehr. Es muss viel mehr Zeug mit und alles dauert länger, angefangen von der Vorbereitung bis hin zum tatsächlichen Ablauf der Reise. Gute Planung ist daher ein wichtiger Tipp, um potenzielle Stressquellen zu minimieren!
Tipps für längere Fahrten
Ob im Fahrradanhänger, im Auto, im Zug oder im Flugzeug – Das Reisen mit Kind folgt anderen Regeln. Es gibt ein paar Dinge, die besser im Vorfeld durchdacht werden sollten, um die Nerven aller Beteiligten zu schonen. Zudem können Reisezeiten für Kinder verdammt langweilig werden. Auch hier ist gute Vorbereitung wichtig.
Allzeit gut beschäftigt
Egal in welchem Verkehrsmittel Ihr reist, man ist in jedem Fall gut beraten, wenn man entsprechend der Altersklasse der Kids in Sachen Beschäftigung vorgesorgt hat. Hier kommen ein paar Tipps:
- Proviant einpacken (gilt für jedes Alter): Gesundes Essen und Trinken versorgt und beschäftigt unterwegs gleichermaßen und hilft die Stimmung hochzuhalten. Noch ein paar Naschereien in petto und die Sache läuft.
- Spielzeug zur Hand haben: Für die Kleinsten hilft es O-Ball, Rassel, Tücher und alles, was die Mini-Mäuse sonst spannend finden, griffbereit zu haben. Auch ein paar Duplosteine oder Spielzeugautos sind Gold wert. Für die etwas Größeren, könnt Ihr auch Busy Bags befüllen (kleine gefüllte Bags mit zB. neuem Pixibuch, Stickern, Schleichtieren o.ä.), die allerhand Beschäftigungspotenzial bieten.
- Unterhaltung: Hörspiele/ Hörbücher und Kopfhörer sind ein Garant für lange, gute Unterhaltung. Magnetspiele oder Kartenspiele, die man unterwegs gut handhaben kann, bieten sich benfalls an. Oder Ihr überlegt Euch schonmal ein paar Spiele, für die man nichts Materielles zur Hand haben muss (Ich sehe was was Du nicht siehst, Nummernschilder raten, Wörterkette …).
- Bücher: Ob zum Malen, TipToi zum Entdecken, Fühlbücher für die Kleinsten, Watercolour oder Rätselhefte – Bücher wirken Wunder und halten Euer Kind lange beschäftigt. Noch ein gemeinsames Vorlesebuch, dass Mama oder Papa bei Bedarf hervorholen kann, dann sind die Kleinen glücklich.
Etappen vorplanen und auf Nummer Sicher gehen
Wer mit Auto oder Fahrrad unterwegs ist, sollte den Reiseverlauf gut vorplanen.
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Tagesetappen festlegen: Mit dem Auto solltet Ihr die Tagesetappe nicht zu lang wählen. Maximal 500 Kilometer am Tag zu fahren ist ein guter Richtwert. Darüberhinaus kann es schnell für alle Beteiligten anstrengend werden. Auch mit dem Rad solltet Ihr die Etappenlänge so wählen, dass die Geduld Eures Kindes nicht überstrapaziert wird.
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Pausen einplanen: Plant unbedingt genügend Pausen ein. Nach eineinhalb bis zwei Stunden ist es gut einen Stopp zu machen, damit sich alle ein bisschen bewegen können. Ob eine Raststätte mit Kinderspielecke oder auf der Wiese, ein bisschen Austoben tut gut und gibt neue Kraft für die Weiterfahrt.
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Wickeln unterwegs: Auch wenn Ihr mit Auto reist, sollte das Wickeln der Kleinsten unbedingt während der Rastphasen erledigt werden. Selbst wenn es noch so dringlich sein mag, Babys und Kleinkinder bitte nie während der Fahrt wickeln, sondern vorher immer einen Parkplatz ansteuern. Ausreichend Windeln mitnehmen nicht vergessen!
- Safety first: Ob im Kinderanhänger oder im Auto – Kinder sollten nie allein gelassen werden, weil sie vielleicht gerade schlafen! Zudem heizen sich Autos im Sommer in kürzester Zeit extrem auf, wenn sie abgestellt werden. Da hilft es auch nicht, wenn Ihr die Fenster ein Stückchen offenstehen lasst. Unter keinen Umständen dürfen Kinder allein im Auto verweilen (gilt übrigens auch für Tiere!). Achtet auch darauf, dass im Innenraum von Anhänger oder Auto alles sicher verstaut ist. Bei einem Unfall werden lose herumliegende Gegenstände leicht zu Geschossen. Ein altersgemäßer Kindersitz ist im Anhänger wie im Auto ebenfalls absolut unerlässlich, damit die Kleinen sicher unterwegs sind.
Tipps für Vanlife oder Camping mit Kleinkind
Vielleicht schlägt Euer Herz für Vanlife oder Camping mit Zelt? Auch dann gelten natürlich die bereits genannten Tipps zur Beschäftigung und on the road für Eure Fahrten. Ein paar weitere kommen aber noch dazu:
Vorbereitung
- Ein sicheres Nest für die Nacht: Wenn Ihr mit einem Camper unterwegs seid, dann checkt vorher, ob der Camper einen Rausfallschutz am Bett hat. Ggf. muss dieser noch nachgerüstet werden. Auch im Zelt sollte das Baby sein eigenes kleines Nestchen haben. Es gibt z.B. tolle kleine Faltbettchen für diese Zwecke, aber auch die Wanne eines Kinderwagens taugt, wenn im Zelt genug Platz ist.
- Wetterlage vorher checken: Ihr solltet Euch gut überlegen, welche Regionen für Euch mit Kleinkind im Gepäck in Frage kommen. Wenn man drinnen bleiben muss, kann es im Camper/Zelt mit Baby/Kleinkind eng und langweilig werden. Wer hier empfindlich ist, der sollte auf regenreiche Gebiete verzichten. Bei gutem Wetter kann man das Leben wunderbar nach draußen verlagern. Ist es allerdings zu heiß und der Camper nicht gut genug isoliert, kann auch das sehr anstrengend sein. Auch im Zelt hält man es dann nicht gut aus. Zu heiße Regionen daher am besten auch meiden oder im Camper einen Ventilator oder eine Klimaanlage an Bord haben.
- Ziele vorher raussuchen: Egal ob mit Zelt oder Camper, es gilt auf der geplanten Route immer mehrere Campingplätze rauszusuchen, falls man doch eine kürzere Strecke schafft, als geplant. Nichts ist nervenaufreibender, als wenn der Übernachtungshalt in immer weitere Ferne rückt, weil Euch doch wieder etwas Unvorhergesehenes auf der Tour ausgebremst hat oder die Stimmung an Bord einfach nach Stopp für heute ruft. Also: Be prepared!
- Achtung beim „wild“ campen: Es ist ratsam, sich immer zu informieren, ob es erlaubt ist mit dem Camper über Nacht auf den ausgesuchten Plätzen zu stehen. Nichts ist nerviger, wenn man mit Baby weggeschickt wird und nochmal losfahren muss. Leider ist nicht jedes schöne Plätzchen automatisch für’s Übernachten zugelassen. Wer vorher nachgefragt hat, kann dann auch ruhig schlafen.
- Bleibt flexibel: Am Ende gilt – Immer schön flexibel bleiben und nicht zuviele fixe Vorstellungen und Pläne haben. Mit Baby kann der Tag immer mal ganz anders aussehen als eigentlich geplant. Locker bleiben und die Orte genießen. Die ungeplanten Stopps können manchmal die schönsten sein.
Packliste für das Campen mit Kleinkind
Damit Ihr die Urlaubszeit richtig genießen könnt, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld mal über eine Packliste Gedanken zu machen. Gerade beim Campen mit Kind gibt es doch das Eine oder Andere, dass man nicht unbedingt im Kopf hat. Auch hier haben wir Euch zusammengestellt, was unserer Meinung nach unbedingt bedacht werden sollte.
Packliste:
- Campingstuhl – entweder in Mini-Version oder einfach ein Hochstuhl, den man auseinander bauen kann (z. B. von IKEA)
- Wurfzelt mit UV-Schutz (z. B. von Decathlon) – kann man auf dem Campingplatz, am Strand oder am See wunderbar und einfach nutzen
- UV-Kleidung
- Sonnenhut mit Nackenschutz
- Windeln: Falls man auf bestimmte Marken besteht, genügend einpacken. Nicht überall gibt es die gleichen.
- PRE Nahrung:
- Falls das Baby nicht oder nicht vollständig gestillt wird, sondern mit PRE Nahrung gefüttert wird: Genügend einpacken. Auch hier gibt es nicht in jedem Land die gleichen Marken.
- Sonnencreme für Baby / Kleinkind
- Handwaschmittel – falls mal was daneben geht. Nicht auf jedem Platz gibt es Waschmaschinen.
- Kleiner aufblasbarer Pool zum Plantschen
- Zur Reiseapotheke vorher von Arzt oder Hebamme beraten lassen!
- Kinderreisepass (!)
Mit diesen Tipps steht einem gelungenen und vor allem entspannten Reisen mit Euren #TinyExplorer nichts mehr im Wege. Für mehr Tipps zum Thema schaut gern auch auf Instagram und Facebook. Dort versorgen wir Euch über den Sommer auch wieder mit tollen Mini-Workouts für unterwegs und natürlich großartigen Gewinnspielen.
Time to Explore für die aktive Familie – Gewinnspiele mit THULE
Wenn es um das aktive Leben mit Familie geht, dann stellt sich immer die Frage, wie kann man das Unterwegssein mit dem Elterndasein optimal verbinden. Gute Transportlösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse sind gefragt. THULE bietet hier eine großartige Produktvielfalt für verschiedenste Unternehmungen mit Kids – angefangen von Wanderkraxen über Kinderfahrradsitze bis hin zu sportlichen Jogger-Kinderwagen. Und Ihr könnt diesen Sommer wieder einige dieser praktischen Transport-Helferlein für Eure nächste Tour gewinnen! Schaut dazu unbedingt auf unsere Social Media Kanäle und schnappt Euch einen von mehreren THULE Sapling (Kindertragerucksack) oder THULE Yepp 2 Maxi (Kinderfahrradsitz).