#Mental Health – Positive Energie tanken mit den Big Five

„Denken müssen wir ja sowieso. Warum dann nicht gleich positiv?“

Die dunkle Jahreszeit beginnt. Und kaum ist es soweit kommt schneller als uns lieb ist schon wieder die Sehnsucht nach Freiheitsgefühl, Licht und sommerlicher Leichtigkeit. Wenn sich der Herbst-Blues langsam bemerkbar macht, brauchen wir also ein geeignetes Gegenmittel. Und dieses Gegenmittel nennt sich positiv Denken und Routinen finden, die uns zufriedener und erfüllter unseren Mama-Alltag bestreiten lassen. Ihr habt keine Idee, wie Ihr das anstellen sollt? Dann bleibt unbedingt dran und erfahrt wie Ihr in den nächsten Wochen Eure innere Einstellung positiv verändern könnt!

Fünf unschlagbaren Routinen

Es gibt genau eine handvoll Gewohnheiten, die unbedingt in Eure tägliche Routine Eingang finden sollten. Die unschlagbaren Fünf sozusagen. Wer diese in seinen Alltag integriert wird sich trotz dunkler Jahreszeit frisch, energiegeladen und rundum wohl fühlen. Welche das sind, verraten wir Euch jetzt.

  1. Stehe eine Stunde früher auf.
  2. Übe Dich in Dankbarkeit.
  3. Trinke genügend Wasser.
  4. Bewege Dich für mindestens eine halbe Stunde.
  5. Lass los.

Eine Stunde früher aufstehen

Als Mama kennt Ihr das bestimmt: Der Morgen bedeutet meistens Stress pur. Die Kids müssen aufgeweckt, angezogen und für Schule oder Kita fertig gemacht werden. Parallel brodelt die Kaffeemaschine, die Haare sind zerzaust, die Zähne sind noch nicht geputzt. Was für ein chaotischer Start in den Tag! Doch das Ganze geht auch anders, nämlich indem Ihr Euch am Morgen bewusst Zeit für Euch selbst nehmt und eine Stunde vor Eurem eigentlichen Wecker aufsteht. Das mag für viele von Euch jetzt wie ein Ding der Unmöglichkeit klingen, aber Ihr solltet es dennoch mal ausprobieren! Durch das frühere Aufstehen, habt Ihr nämlich eine ganze Stunde mehr Zeit, um entspannt in den Tag zu starten und etwas nur für Euch zu tun. Sei es ein Tagebucheintrag, eine Morgenmeditation, ein kleines Workout oder die ganz entspannte Tasse Kaffee: Gönnt Euch diese Stunde der Ruhe und Ihr werdet schnell merken, dass Ihr viel frischer und bedachter in den neuen Tag startet.

Unser Tipp: Diese Gewohnheit solltet Ihr erst in Angriff nehmen, wenn Eure Kids schon etwas älter sind und die Nächte durchschlafen. Als Mamas wissen wir natürlich, dass vor allem in der Anfangsphase guter Schlaf enorm wichtig ist und jede Minute zählt!

Übe Dich in Dankbarkeit

Ein tägliches Dankbarkeitsritual kann Euren bewegten Mama-Alltag grundlegend verändern. Denn Dankbarkeit hilft uns, uns zu erden und uns ruhig zu halten. Und ein bisschen Ruhe und positive Gedanken können wir doch alle gut gebrauchen, oder?! Dankbarkeit ist gleichzeitig ein tolles Gegenmittel gegen Angst, Stress und Wut und der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Und das Tolle daran: Euer eigenes kleines Dankbarkeitsritual könnt Ihr zu jeder Tageszeit ausüben. Es wird die Art und Weise, wie Ihr jeden einzelnen Teil Eures Lebens seht, neu bewerten. Ihr könnt Eure Dankbarkeitspraxis in einer geführten Meditation machen, als Teil eines Gebets oder Ihr schreibt ganz einfach regelmäßig jeden Morgen oder Abend drei Dinge auf, für die Ihr dankbar seid.

Unser Tipp: Fokussiert Euch vor allem auf die kleinen Dinge des Alltags, wie ein Lächeln, ein freundliches Wort oder auch der Anblick von etwas Schönem. Ihr werdet schnell merken, dass es die „small good things“ sind, die uns langfristig glücklich machen.

Trinke genügend Wasser

Eins ist klar: Ohne ausreichend Hydration können Körper und Geist nicht richtig funktionieren. Deshalb solltet Ihr täglich mindestens 1,5 Liter Wasser zu Euch nehmen. Denn wer zu wenig trinkt, muss mit einer verringerten körperlichen Leistungsfähigkeit rechnen. Hinzu kommen oft noch fiese Nebenwirkungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Angespanntheit und schlechte Haut. Also Ladys, gebt Euch einen Ruck, füllt Eure Wasserflaschen und achtet darauf, dass Ihr regelmäßig genug trinkt.

Unser Tipp: Wenn Ihr Wasser an sich zu langweilig findet, gebt einfach ein paar Zitronenscheiben hinzu. Das peppt den Geschmack direkt auf!

Bewege Dich für mindestens eine halbe Stunde

Eine weitere wichtige Gewohnheit, die viele von Euch durch unsere LAUFMAMALAUF Kurse bereits beherzigen ist, sich für mindestens eine halbe Stunde am Tag aktiv zu bewegen. Je nach Eurem individuellen Fitnesslevel kann die halbe Stunde mit einem Spaziergang, einem Zumba-Kurs, einem schweißtreibenden Cardio Training oder einem Kraftworkout gefüllt sein. Egal wie – Hauptsache Ihr bewegt Euch und bringt Euren Kreislauf in Schwung!

Unser Tipp: Manchmal kommt die richtige Motivation erst, wenn man sich zusammen mit anderen bewegt. Frag doch mal Deine Mama-Freundin ob sie Lust hat mit Dir eine Runde spazieren zu gehen oder melde Dich direkt hier für einen LAUFMAMALAUF Kurs in Deiner Stadt an.

Lass los

Zu viel Kaffee trinken oder vor dem Fernseher Chips futtern: Bestimmt habt Ihr auch einige schlechte Gewohnheiten, von denen Ihr Euch einfach nicht befreien könnt. Das ist kein Wunder, denn unser Gehirn liebt nunmal Routinen. Aber keine Sorge! Es gibt Mittel und Wege wir Ihr es schafft, Eure ungesunden Verhaltensmuster loszulassen. Legt Euch beispielsweise im Vorfeld zurecht, wie Ihr auf Stolpersteine reagieren möchtet. Auch ein Ortswechsel kann helfen, schlechte Gewohnheiten bei Seite zu legen. Wenn Ihr beispielsweise jeden Abend zu lange Fernsehen im Wohnzimmer schaut, wechselt doch einfach mal das Zimmer und legt Euch stattdessen mit einem Buch ins Bett.

Unser Tipp: Oft hilft es eine schlechte Routine durch eine Gute zu ersetzen: Ihr könnt beispielsweise statt der Chips vor dem Fernseher ganz einfach einen leckeren Apfel schnabulieren.

Wer diese Tipps beherzigt, der hat sicher schon eine gute Basis für den Erhalt seiner geistigen Gesundheit geschaffen. ?

Schreibe einen Kommentar